Sperrnächte-Jahresrückblick 2025

Sperrnächte-Begleitung, Sperrnächte-Meditationen, Sperrnächte Online

Sperrnächte-Jahresrückblick 2025

Tag für Tag das alte Jahr abschließen

Liebes Licht

Herzlich willkommen in den Sperrnächten! So schön, dass Du da bist! Ich freu mich sehr, dass wir zusammen durch die Sperrnächte reisen! 


Über diesen Blog bekommst Du an jedem Morgen den Tagesimpuls zur Sperrnacht, die ja für einen Monat des -sich abschließenden Jahres- steht.

Die Reflexionsfragen setzen sich aus den Energien der jeweiligen Zeitqualität und denen der*des Monatsbegleiter*in zusammen. Die Monatsbegleiter*innen habe ich in den vergangenen Rauhnächten für das Jahr gezogen. Sie haben mich durch die Monate begleitet, mir meine Herausforderungen und Unterstützung gebracht und so nutzen wir sie nun auch für unseren Rückblick. 

Für Deine Rückblicke und Reflexionen ließ Dir gerne die Texte durch, lass sie auf Dich und in Dir wirken, schreib Dir gerne etwas dazu auf… Lass zu, dass die ein oder andere Frage in Dir wirkt. 

Über die Sperrnächte und Monatsrückblicke wird sich das Puzzle Deines Jahres und seiner Erkenntnisse von ganz allein zusammensetzen. 

Bitte stress Dich mit den Impulsen und Fragen nicht! Wenn etwas gerade nicht relevant scheint, ist es das wohl auch gerade nicht. 

Für die vertiefenden Meditationen für die wertschätzende Verabschiedung jedes einzelnen Monats treffen wir uns ab Mittwoch, den 10. Dezember 2025 in unseren gelüfteten kleinen Yoga-Ashrams; Wohn-, Schlaf- oder Arbeitszimmern auf dem Sitzkissen, bzw. so, dass Dein Körper während der Meditation gut zur Ruhe kommen und sich entspannen kann. Wenn das gerade im Liegen am Besten funktioniert, ist das in Ordnung. Wenn Du noch dabei sein möchtest, melde Dich gerne bei mir!

Die Zwölfte Sperrnacht & die Wintersonnenwende

Die Zwölfte Sperrnacht steht für den Monat ‚Dezember‘ des sich abschließenden Jahres.

Nutze diese Sperrnacht, um dich staunend-wertschätzend vor dir selbst zu verbeugen.  

Zeitqualität

Der Dezember war im alten römischen Kalender der zehnte Monat – decem. Später kamen Januar und Februar davor. Sein Name blieb. 

Noch viel früher hieß der Dezember Heiliganod oder Heiligmanoth und zeigt so seine heilige und heilende Bedeutung und spirituelle Kraft. 

Der Dezember ist geprägt von Ritualen, wie den Sperr– und Rauhnächten, dem Barbara– und Luciatag, jahresabschließenden und verbindenen Weihnachtsfeiern und (Kerzen-) Licht. Der Dezember ist ein geweihtes Tor zwischen den Jahren. 

Zur Wintersonnenwende, Yule, wird das Licht (in uns) neu geboren und ein neuer Jahreskreis beginnt. 

Monatsbegleiterin Quan Yin

Unsere Monatsbegleiterin im Dezember ist Quan Yin. Sie ist eine große asiatische Göttin, verkörpert die nährenden Aspekte der großen Urmutter und ist eine Göttin des Mitgefühls. Ihr Name bedeutet ‚Die, die zuhört.‘ Ihre tausend Augen wachen über und beschützen alle Lebewesen im Universum, ihre unendlich vielen Arme umarmen, die die sie um Unterstützung bitten. 

Im Dezember möchte sie uns einladen, mit uns selbst mitzufühlen. Gerade in schwierigen Situationen tendieren viele von uns dazu, in Selbstkritik zu versinken und selbst zu bestrafen und negative Glaubenssätze über uns und die Welt zu nähren. 

Heute und mit Quan Yins Unterstützung bist du herzlich eingeladen, dich tief vor dir selbst zu verbeugen für alles, was du in diesem Jahr erlebt und geschafft hast und auch vor dem, was du dir vielleicht vorgenommen und nicht geschafft hast. Gib es an Quan Yin ab. 

Ziehe deinen Hut vor dir! Feiere dich, fühle dich, ehre dich. Lass dein Herz unendlich überfließen, für dich!  

Sperrnächte-Jahresrückblick | Monatsunterstützer*in | Dezember – Quan Yin | Kartendeck ‚What would love do‘, von Sybille Gollwitzer

Ritual | Tratak mit Quan Yin

Zünde eine Kerze an und platziere hinter der Flamme ein Bild von Quan Yin oder einen Gegenstand, dem du gut mit ihr und der Eigenschaft Mitgefühl assoziieren kannst.

Setz dich ruhig hin und beginne mit Tratak: schaue sanft und entspannt in die Kerzenflamme – ein weiches Starren, ohne zu leisten.

Mit jedem Ausatmen werde weicher in Gesicht, Schultern und Brustkorb.

Schaffe eine Verbindung zwischen deinem Herzraum, Quan Yins Präsenz, der Qualität des Mitgefühls und dem Kerzenlicht. Ziehe das Kerzenlicht, Quan Yins Präsenz und die Qualität des Mitgefühls beim Einatmen sanft in deinen Herzraum. 

Lass dort Wärme entstehen und sich ausbreiten – erst in Brust, Rücken und Arme, dann in deinen ganzen Körper und über die Grenzen deines physischen Körpers hinaus.

Ziehe deinen Hut vor dir! Feiere dich, fühle dich, ehre dich. Lass dein Herz unendlich überfließen, für dich!   

Sat nam,

Deine Kathrin

Die Elfte Sperrnacht | Rückblick in den November

Die Elfte Sperrnacht steht für den Monat ‚November‘ des sich abschließenden Jahres.

Nutze diese Sperrnacht, um den roten Faden deines sich abschließenden Jahres zu entdecken. 

Zeitqualität

Viele glauben, ein Neuanfang beginnt mit einem speziellen Event, dem ersten Tag eines Jahres, Monats, einem Neumond… Das stimmt so nicht. 

Ein Neuanfang geschieht durch den Prozess, der ihm vorausgeht: einer ruhigen Reflexion und einem würdigen Abschluss des Vergangenen. Im wertschätzenden Abschluss erkennen wir, was uns hält, nährt, antreibt und was gehen darf. Aus ihm erwächst das Neue. 

Samhain ist dabei das Schwellenfest auf dem Weg in die Dunkelzeit und die Vorbereitungen des Abschlusses. Etwas beginnt, sich abzuschließen, zu sterben, um neu geboren zu werden. So dein Atem, die Sonne, der Mond, der Jahreskreis, das Leben. Der November unterstützt uns dabei diesen Abschluss, das Sterben des Jahreskreises zu initiieren. 

Mit Samhain, Allerheiligen, Allerseelen und dem Totensonntag gedenken wir deshalb in dieser Zeit auch unseren Ahn*innen. Ohne sie, wären wir heute nicht dort, wo wir sind. Sowohl individuell als auch kollektiv. 

Auch mit ihnen, unseren Ahn*innen, können wir in eine ruhige Reflexion, ein würdiges, wertschätzendes Gespräch gehen, uns unterstützen lassen und an sie zurückgeben, was heute an negativen Glaubenssätzen und Gefühlen für uns nicht mehr wahr ist. 

Das mag sehr spirituell oder wenig greifbar klingen. Der Einfluss von Generationsgedächtnissen und generationsübergreifenden Traumata auf unser Sein ist heute allerdings wissenschaftlich auf verschiedenen Ebenen (tiefen-, system- und verhaltenspsychologisch, molekularbiologisch,…) gut beschrieben. 

Monatsunterstützer ‚Wahrheit‘

Unser Monatsunterstützer im November ist die ‚Wahrheit‘. 

Die Wahrheit tut immer dort weh, wo wir sie nicht annehmen wollen. Nehmen wir sie an, ermöglicht sie uns Freiheit, Stärke und Freude.

Wahrheit erfordert Mut

  • Wo tut mir etwas weh? Körperlich, mental, emotional? Was könnte mein Schmerz mit meiner Wahrheit zu tun haben? Gibt es hier Gelegenheit für mich, im neuen Jahr mutig zu sein? 
  • Welche negativen Glaubenssätze und Gefühle, die für mich nicht mehr wahr sind, möchte ich meinen Ahn*innen sanft und liebevoll (für sie war es damals wahr und sie wollten mich beschützen!) zurückgeben. 
  • Wo möchte ich energetische Schnüre zur Unwahrheit durchschneiden? 
  • Welche (eigentliche) Wahrheit zeigt sich mir durch meine Sperrnächte-Reflexionen? Wie fühlt sich das für mich an? 
  • Wie möchte ich mich im neuen Jahr fühlen? Welche Werte und Gewohnheiten möchte ich als gelebte Wahrheit mit ins neue Jahr nehmen? Welche davon erfordern Mut? 
Sperrnächte-Jahresrückblick | Monatsunterstützer*in | November – Truth | Kartendeck ‚What would love do‘, von Sybille Gollwitzer

Ritual | Tanztee mit meinen Ahn*innen

  •  Zünde eine Kerze an und bereite dir eine Tasse Tee zu – als warmes Licht in der Novemberstille.
  • Stell die Tasse vor dich hin und lade deine Ahn*innen ein, an diesem Moment teilzunehmen.
  • Wähle ein Lied, das dich trägt, und nimm den ersten Schluck wie einen Toast auf eure Verbindung.
  • Dann steh auf und tanze, so wie es heute in dir schwingt.
  • Mit jeder Bewegung gibst du Dank, stärkst deine Verbindung zu deinen Ahn*innen und empfängst zugleich Kraft, Schutz und Richtung.

Danke Ahn*innen, danke November, danke Wahrheit!

Die Zehnte Sperrnacht | Rückblick in den Oktober

Die Zehnte Sperrnacht steht für den Monat ‚Oktober‘ des sich abschließenden Jahres.

Nutze diese Sperrnacht, um deine Geduld zu ehren. 

Zeitqualität

Im Oktober sind der Rückzug des Lichtes und der Natur, mit den Farben des goldenen Oktobers, nun deutlich sicht- und spürbar.

Der Oktober ist mit seinen Erntedankfesten der Dankbarkeitsmonat schlechthin. 

Wir dürfen prüfen, welche Saat aufgegangen, gewachsen, reif geworden ist und welche nicht. Und wir dürfen die Ernte feiern. Das füllt uns mit Dankbarkeit, und so mit wichtigen Neurotransmittern wie Dopamin, Serotonin, Endorphinen und Oxytoxin auf, bestärkt eine gesunde Lebenseinstellung und hilft uns gut durch die dunklere Jahreshälfte zu kommen.  

Der Oktober lädt uns ein, uns liebevoll, sanft und wunderschön dem Dunklen zu übergeben, wie es die Natur tut. Durch Yoga, Meditation und Einkehr darf das Licht, das draußen immer weniger wird, in uns wachsen. 

Monatsbegleiterin im Oktober | Geduld

Unsere Monatsbegleiterin im Oktober ist die Geduld. Sybille schreibt dazu: 

‚Ein Samen trägt bereits in sich, was bald die Erde durchbrechen und erblühen wird – diesen Prozess können wir nicht beschleunigen.

Da ist eine kraftvolle göttliche Botschaft, die als Wahrheit in dir Ausdruck finden möchte, versteckt hinter vielen widersprüchlichen Elementen. Es ist der Tanz des Lebens: dass aus dem Samen eines Apfels ein Baum wird. Dieser neue Baum kann klein sein oder riesig, vielleicht wird er schwach sein, vielleicht aber auch stark. Nur die Zeit wird es zeigen.‘ 

(c) Sybille Gollwitzer ‘What would love do’

Sperrnächte-Jahresrückblick | Monatsunterstützer*in | Oktober – Passion | Kartendeck ‚What would love do‘, von Sybille Gollwitzer

Die ‚vielen widersprüchlich Elemente‘ kommen dabei häufig aus den Reizüberflutungen, Möglichkeiten und eigenen und fremden Erwartungshaltungen unseres Alltags. Unser Alltag schafft es häufig, uns davon abzuhalten, den wahren (Apfel-) Kern unseres Selbst zu erfahren und ihm zu folgen. 

Die Herausforderung besteht nun darin, geduldig zu sein, die Dinge zur Reife kommen zu lassen und darauf zu vertrauen, dass es letztlich zu einem (sich weiter wandelnden und wachsenden) Ergebnis kommen wird. Wir sind aufgerufen, in unserer inneren Ruhe zu bleiben und dem Leben zu vertrauen.

  • Wo darf ich mir selbst mehr vertrauen?
  • Welche Erwartungen habe ich an mich selbst, an Andere, mein neues Jahr, mein Leben? 
  • Welche eigenen und Fremd-Erwartungen setzen mich unter Druck? Wie möchte ich damit umgehen?
  • Wo gebe ich zu viel auf die Meinung Anderer? 
  • Woran merke ich, dass eine Grenze erreicht ist? Wie kann ich sie wahren?
  • Wie komme ich in ‚stressigen‘ Momenten zur Ruhe?
  • Wer/was tut mir aktuell besonders gut?
  • In welchen Bereichen meines Lebens möchte ich geduldiger mit mir sein? 
  • Wo darf ich bewusst weniger tun?

Danke Oktober, Danke Geduld! 💚✨🙏🏼

Die Neunte Sperrnacht | Rückblick in den September

Die Neunte Sperrnacht steht für den Monat ‚September‘ des sich abschließenden Jahres.

Nutze diese Sperrnacht, um deinen Körper und Pachamama zu ehren. 

Zeitqualität

Im September übergibt sich der Sommer endgültig an den Herbst. Während wir die letzten Sommer- und warmen Herbsttage nutzen, um so viel wie möglich draußen zu sein, richtet sich das Energiesystem langsam auf Rückzug und Einkehr aus. Wir haben ein bisschen Lust zu Hause zu bleiben und sind gleichzeitig traurig darüber, dass das Jahresrad sich weiterdreht. 

Den Übergang aus dem Sommer in den Herbst spüren wir energetisch meist deutlich und mit ihm ergibt sich häufig auch der Wunsch, etwas für uns zu verbessern. Wir kommen mit neuen Ideen und Vorsätzen aus dem Sommerurlaub.  

  • Bist du mit guten Vorsätzen aus dem Sommer gekommen? Hast du sie umgesetzt? 

Unsere guten Vorsätze werden durch die Plastizität und Anpassungsfähigkeit von Körper und Nervensystem, die durch die kürzer werdenden Tage initiiert werden, unterstützt. Der September ist so traditionell auch nochmal eine Fastenzeit. 

  • Gibt es Dramen in meinem Leben, die immer wieder kommen? 
  • Wie kommen sie zustande? Welchen Anteil könnte ich selbst daran haben? Wo bekommt das Problem mehr Raum als seine Lösung? 
  • Was brauche ich, um mein Hindernis zu überwinden? 

Zur Herbsttagundnachtgleiche, Mabon stellt sich das Gleichgewicht von Tag und Nacht ein. Danach sind die Nächte länger als die Tage.  

Weil wir am liebsten immer Sommer haben und nur schwer loslassen können (hier unterstützt das Fasten), kann uns das melancholisch machen. 

  • Wie gehe ich mit Veränderungen um? 
  • Wo möchte ich flexibler, neugieriger, offener, optimistischer sein? Was brauche ich dafür?

Monatsbegleiterin Pachamama

In diesem September begleitete uns keine geringere als Pachamama, die Königin der Erde, Mutter Erde, die Erde, die Urmutter selbst. Wir laufen auf ihrer Haut, wir schlafen in ihren Armen, sind genährt durch ihre Fülle. 

Pachamama, unsere heilige Mutter Erde, die immer empfänglich ist, immer gibt und uns immer beschützt, repräsentiert die Weisheit unseres Körpers und seine Selbstheilungskräfte. Sie erinnert uns, unsere Körper zu ehren. 

  • Bekommt dein Körper genug Nahrung, Schlaf, Ruhe und Bewegung? 
  • Bist du gut mit deinen Gefühlen und Bedürfnissen verbunden? 
  • Wie unterstützt du deinen Körper und deine Selbstheilungskräfte? 
  • Ehrst du den Körper (die Erde) und die Selbstheilungskräfte von Pachamama? 
Sperrnächte-Jahresrückblick | Monatsunterstützer*in | September – Pachamama | Kartendeck ‚What would love do‘, von Sybille Gollwitzer

Ritual für Pachamama 

Wie wir unsere Körper und Selbstheilungskräfte unterstützen, können wir auch den Körper und die Selbstheilungskräfte von Mutter Erde unterstützen. 

  • Setze dich an einen ruhigen Platz.
  • Beginn lang und tief, sanft in den Bauch ein- und auszuatmen. 
  • Verbinde dich über dein Wurzelchakra mit Mutter Erde, über deine Krone und den silbernen Faden mit der Jahresregentin Venus. Zentriere dich dabei auch in deinem Herzchakra.  
  • Visualisiere Mutter Erde vor deinem Herzraum und bringe deine Hände rechts und links neben sie. 
  • Lass die Energie der Venus und des Universums über dein Herzchakra, deine Arme und Hände, und dein Wurzelchakra zu Mutter Erde fließen. Sende ihr hellrosa Licht. Fülle die ganze Erde mit hellrosa Licht auf. 

Danke September, danke Pachamama, danke Venus! 

Tipp: Es lohnt sich, die Sonnenfeste der Tagundnachtgleichen und Sonnenwenden zu feiern. Hier kannst du Einkehr und Rückschau halten, dich auf die neuen Energien einstellen und so wesentlich geerdeter, versorgter, angebundener, handlungsfähiger und damit letztlich gesünder durch dein Leben gehen! Sonnenfeste feiern kannst du mit mir! Das nächste Sonnenfest ist das der Wintersonnenwende am 21. Dezember 2025. Es schließt die Sperrnächte ab und entlässt uns in die Weihe-Nächte, bevor wir dann mit den Rauhnächten in die Jahresplanung gehen.

Die Rauhnächte tragen dabei in diesem Jahr eine besonders starke, nach vorne treibende Energie, die für mich auch jetzt schon spürbar ist. Sie sind der Grundstein, für dein neues Jahr und entscheiden darüber, wie es sich gestaltet.

Sperrnächte-Jahresrückblick: Abschluss der Sperrnächte mit dem Sonnenfest zur Wintersonnenwende

Die Achte Sperrnacht | Rückblick in den August

Die Achte Sperrnacht steht für den Monat ‚August‘ des sich abschließenden Jahres.

Nutze diese Sperrnacht, um deine Fülle als Privileg wahrzunehmen und sie zu teilen.  

Zeitqualität

Der August ist der Monat der Fülle und Überfülle. Auf die Blüte folgen nun die Früchte: Marillen, Pfirsiche, Pflaumen, Äpfel, Birnen, Heidelbeeren, Himbeeren und Johannisbeeren laden zur Ernte ein. Die große Mutter, am 1. August gefeiert als Lughnasadh, schüttet ihr Füllhorn über uns aus! 

Der Sonnenkönig und die Sommerkönigin, in ihrem roten Gewand erreichen ihre maximale Kraft im Sonnenzeichen Löwe. Sonnenkönig und Sommerkönigin sind in der Verantwortung ihr Licht und ihre Fülle zu teilen, damit die Dinge im Fluss bleiben und auch sie im nächsten Jahr wieder reich ernten können. 

Sie sind in der Verantwortung, für die Zukunft vorzusorgen: die Ernte einzukochen, die Lager zu füllen, damit alle gut genährt durch den Winter kommen und die (Energie-) Schale so voll zu halten, dass wir zur Wintersonnenwende auch noch etwas zu verschenken und im neuen Jahr etwas zu säen haben, um das Rad des Lebens am Laufen zu halten und auch im kommenden Jahr in Fülle ernten zu können. Sie sind in der Verantwortung, etwas zurückzugeben, um etwas bekommen zu können. 

  • Was habe ich geerntet? 
  • Wo bin ich mit der Natur verbunden? Was macht das mit mir? 
  • Wo teile ich, wie Mutter Erde, der Sonnenkönig und die Sommerkönigin, die Früchte meiner Ernte? Wo lasse ich Andere an den Privilegien meiner Freude, meinem Erfolg, meinem Glück, meinem Licht teilhaben, damit das Lebensrad sich weiterdreht? 
  • Wie stehe ich zu ‚Macht‘? Wo nehme ich mich als handlungsfähig wahr? Wie nutze ich meine Gestaltungsmacht? 

Monatsunterstützerin | Sorrow

In dieser Zeit der Fülle und maximalen Kraft ist unsere Monatsbegleiterin ‚Sorrow‚, der Kummer, eine tiefe Traurigkeit. Warst du im August selbst sehr traurig oder hast du die Traurigkeit einer anderen Person begleitet? 

  • Lässt du deine Traurigkeit wertungsfrei da sein?
  • Wie unterstützt du dich selbst in Momenten tiefer Traurigkeit? 
  • Wo bist du in deiner Traurigkeit gesehen, gehört und verstanden? 
  • Wo siehst, hörst und verstehst du eine tiefe Traurigkeit, einen Kummer anderer, fühlst mit, ohne mitzuleiden und lässt sie wertungsfrei und ohne Beratungsimpuls stehen?  
Sperrnächte-Jahresrückblick | Monatsunterstützer*in | August – Sorrow | Kartendeck ‚What would love do‘, von Sybille Gollwitzer

Ritual für Erdung und Urvertrauen

Im August zeigt uns Mutter Erde wie sehr wir durch sie versorgt sind. Ein guter Moment, um sich mit ihr zu verbinden; über die Füße zu erden. Auch um in den königlichen Energien des Augustes nicht ‚abzufliegen‘. 

Yoga-Asana „Baum“ (Vrksasana): 

  • Stell dich aufrecht hin.
  • Ein Fuß steht fest, der andere ruht am Knöchel oder an der Innenseite des Unterschenkels/Oberschenkels.
  • Hände vors Herz, später über den Kopf.
  • Atme ruhig. Stell dir vor, aus deinem Standfuß wachsen Wurzeln tief in die Erde.
  •  Affirmation: Ich bin fest verwurzelt in Mutter Erde! 

Sat nam,
Deine Kathrin

Die Siebte Sperrnacht | Rückblick in den Juli

Die Siebte Sperrnacht steht für den Monat ‚Juli‘ des sich abschließenden Jahres.

Nutze diese Sperrnacht, um deine Freundschaften zu feiern und neue gesunde Gewohnheiten zu würdigen. 

Zeitqualität

Der Juli trägt eine leichte, bewegliche Sommerenergie. Wir sind im Außen, in Bewegung und im Austausch. Das Leben will gelebt und geteilt werden. Ein guter Moment unsere Freundschaften in den Blick zu nehmen. 

  • Welche Freundschaften nehme ich als selbstverständlich hin?
  • Welchen Freund*innen und Begleiter*innen möchte ich sagen, wie viel sie mir bedeuten?Was macht eine gute Freundschaft für mich aus?Gibt es Freundschaften in meinem Leben, in denen ich mich mehr auf das Empfangen einlassen dürfte
  • Gibt es Freundschaften in meinem Leben, in denen ich gerade etwas (zurück) geben möchte?
Sperrnächte-Jahresrückblick | Monatsunterstützer*in | Juli – Imbolg | Kartendeck ‚What would love do‘, von Sybille Gollwitzer

Monatsunterstützerin | Imbolg

Im Sommer fällt alles ein bisschen leichter, weshalb sich der Juli wunderbar eignet um neue, gesunde Gewohnheiten wahr- und anzunehmen und zu festigen, damit wir sie in Zukunft für uns nutzen können, wenn wir sie brauchen. 

Die Monatsbegleiterin des Julis ist Imbolg, die Schwellenergie des Februars. Sie lädt uns ein, das Eis schmelzen zu lassen, das heißt womöglich, sich herz-offen und Vorurteilsfrei auf Neues einzulassen und neue Erfahrungen zu machen.

  • Hast du im Juli Neues erlebt? 
  • Konntest du dich gut darauf einlassen? Wenn es dir schwerfiel, was genau viel dir schwer? 
  • Hast du im Sommer/in diesem Jahr neue gesunde Gewohnheiten für dich etabliert? 
  • Hast du noch alte, ungesunde Gewohnheiten, die dir Energie rauben? Was meinst du, möchten sie dir mitteilen? 

Impuls

Gewöhnlich sind in den Menschen alle guten Gedanken als Brennstoffe vorhanden. Aber vieles von diesem Brennstoff entzündet sich erst oder erst recht, wenn eine Flamme oder ein Flämmchen von draußen, von einem andern Menschen her, in ihn hineinschlägt.

Manchmal auch will unser Licht erlöschen und wird durch ein Erlebnis an einem Menschen wieder neu angefacht. So hat jeder von uns in tiefem Danke derer zu gedenken, die Flammen in ihm entzündet haben.

Hätten wir sie vor uns, die uns zum Segen geworden sind, und könnten es ihnen erzählen, wodurch sie es geworden sind, sie würden staunen über das, was aus ihrem Leben in unseres übergriff.

So weiß auch keiner von uns, was er wirkt und was er Menschen gibt. Es ist für uns verborgen und soll es bleiben.

Manchmal dürfen wir ein klein wenig davon sehen, um nicht mutlos zu werden. Das Wirken der Kraft ist geheimnisvoll.

Albert Schweitzer 

Sonnenfest zur Wintersonnenwende

Am Sonntag ist es soweit. Die Sonne wird ihren niedrigsten Stand erreicht haben. Wir feiern die längste Nacht des Jahres und die Rückkehr des Lichts! Mit der Wintersonnenwende enden die Jahres-abschließenden Sperrnächte, dann taucht die Welt über Weihnachten für drei Tage in eine tiefe Stille und Kontemplation und dann beginnen die Rauhnächte, mit der Ausrichtung auf das neue Jahr.

Ich freu mich, wenn Du dabei bist! Hier kannst Du Dich anmelden.

Sperrnächte-Jahresrückblick: Abschluss der Sperrnächte mit dem Sonnenfest zur Wintersonnenwende

Die Sechste Sperrnacht | Rückblick in den Juni

Die sechste Sperrnacht steht für den Monat ‘Juni‘ des sich abschließenden Jahres.

Nutze diese Sperrnacht, um die Leichtigkeit des Sommers in dir lebendig zu machen und dich für Veränderung zu öffnen.  

Zeitqualität

Der Juni trägt die Qualität der großen Leichtigkeit. Die Schmetterlinge fliegen, wir sind draußen und mit Litha – der Sommersonnenwende – erreicht das Licht des Jahres seinen Höhepunkt, wenn auch der tatsächliche Sommer netterweise immer ein wenig nachzieht und es ja tatsächlich erst nach der Sommersonnenwende richtig sommerlich wird. 

Litha ist traditionell ein guter Moment, auf das erste Halbjahr zurückzublicken: 

  • Was hast du gesät, aufgebaut, vollendet? Was ist gewachsen? Was ist in Fülle aufgegangen? Was ist alles zu Dir gekommen?
  • Auch materiell; was hast Du bis hierhin geschenkt bekommen oder Dir selbst zum Geschenk gemacht? 

Monatsunterstützerin

Litha und auch die Monatsbegleiterin Urd(a) erinnern uns zugleich daran, dass die Natur zyklisch ist: alles lebt, blüht, reift, zieht sich wieder zurück –sich stetig wandelt und die Tage deshalb nun auch schon wieder kürzer werden. 

Urda ist eine der drei Nornen; der drei Schicksalsgöttinnen. Sie sitzen an den Wurzeln des Weltenbaums Yggdrasil und weben in den Rauhnächten die Schicksalsfäden für Menschen und Götter. Der Schicksalsfaden wird für Jede*n persönlich gewebt. Sein Inhalt hängt vom bisher Gelernten und den Lebensaufgaben der Person ab. Urda ist die Norne der Vergangenheit und auch der Winteraspekt der dreigestaltigen Göttin. So spannend, dass sie im Juni zur Sommersonnenwende als Monatsbegleiterin erscheint! 

  • Erinnerst du dich noch an den Moment, als du dir gewünscht hast, was du jetzt hast? 
  • Wo lebst du das, was du dir für dich wünschst?

Urda richtet unsere Aufmerksamkeit auch auf die Spannung zwischen dem Leben, das für uns vorgesehen ist, dass uns glücklich macht und erfüllt und dem was nötig ist, zu tun, um es auch tatsächlich zu leben. 

Ist sie – im Selbstfürsorgejahr vielleicht noch mehr- eine Erinnerung, den Sommer in vollen Zügen zu genießen, das zu tun was Dich erfüllt und glücklich macht? 

  • Hast du dich und den Sommer gefeiert? 
  • Mit welchen Menschen warst du (bis hierhin) zusammen? Welche Kontakte nähren Dich? Welche nicht, und was tust Du damit? 
  • Welche Aspekte deines Junis möchtest du heute würdigen? Wofür warst du im Juni dankbar?
Sperrnächte-Jahresrückblick | Monatsunterstützer*in | Juni – Urda | Kartendeck ‚What would love do‘, von Sybille Gollwitzer

Ritual | Dankbarkeitsliste 

Beginne eine Liste der (materiellen) Dinge, die in 2025 zu dir gekommen sind, zu erstellen. Was hast Du bis hierhin geschenkt bekommen oder Dir selbst zum Geschenk gemacht (gekauft)?

Verbinde dich gerne mit jedem Gegenstand noch (mindestens) einmal. Heise ihn herzlich bei dir willkommen. Feiere ein kleines Fest, für all die wundervollen Dinge, die nun bei dir sind. 

Grüße dein Herzchakra, danke Urd(a), danke dem Juni.

Die Fünfte Sperrnacht | Rückblick in den Mai

Die fünfte Sperrnacht steht für den Monat ‘Mai‘ des sich abschließenden Jahres.

Nutze diese Sperrnacht, um dich auf das auszurichten, was dich nährt, begeistert und wofür dein Herz brennt.

Zeitqualität

Der Mai – der Wonnemonat – möchte uns mit einer überfließenden, verbindenden Liebesenergie tragen. Zu den traditionellen Maifesten übergibt sich das weiße Frühlingskleid der großen Göttin langsam an ihr rotes Sommerkleid.

Der Mai öffnet das Tor zu Wachstum, Lebenskraft und Vereinigung. Alles blüht, überall zwitschert es. Alles ist voller Leben. Das Licht des Jahres beginnt seinen Höhepunkt vorzubereiten. Alles strebt nach außen. 

  • Wo hast du im Mai Liebe, Verbindung oder Unterstützung gespürt?
  • Welche Situationen haben dich dagegen unruhig gemacht? Wie bist du damit umgegangen?
  • Was wurde in dir lebendig, als das Licht des Jahres seinen Höhepunkt vorbereitete?

Monatsunterstützerin

Unsere Monatsbegleiterin ‚Leidenschaft‘ adressiert die Spannung zwischen einem tief empfundenen Herzgefühl und Verlangen. Beide geben uns einen Grund morgens aufzustehen, einen Sinn. 

Das Herzgefühl stellt dabei allerdings weder Bedingungen an uns noch an andere. Es wärmt und nährt uns und gibt uns Mut, Vertrauen und Zuversicht. 

Das Verlangen und die Sehnsucht haben ihren Ursprung in den unteren Chakren und damit unserer Kindheit. Sie sind aus einem früheren Mangel entstanden, stellen Bedingungen an uns und andere, befeuern unser Ego und können Schaden anrichten. Sie können ohne Reflexion und Fürsorge auch nicht gestillt werden und zeigen sich so immer wieder als ‚Leidenschaft, die Leiden schafft‘. 

Mit den Fülle-Energien des Wonnemonats Mai, den Selbstfürsorge-Energien der Venus und der Kraft des Abschlussjahres können wir dieses Verlangen, die Sehnsucht, den Mangel nun wertschätzend und heilsam in den Herzraum bringen und dort gut versorgen. 

  • Welche Leidenschaften, Wünsche oder Sehnsüchte wollten im Mai gesehen werden?
  • Wo hast du „zu viel“ gegeben – oder „zu wenig“ für dich genommen?
  • Welche Abhängigkeiten (emotional, sozial, materiell) haben sich gezeigt?
  • Wo konntest du in deinem authentischen Feuer stehen – ohne dich zu verlieren?
Sperrnächte-Jahresrückblick | Monatsunterstützer*in | Mai – Passion | Kartendeck ‚What would love do‘, von Sybille Gollwitzer

Ritual | Den Mangel ins Herz bringen

Das Kundalini-Mantra ‚Ek Ong Kar Sat Nam Wahe Guru‘ eignet sich hervorragend, um den Mangel, die unerfüllte Sehnsucht, deine Leidenschaft aus den unteren Chakren in den Herzraum zu bringen. 

Setze dich dafür in deinen Meditationssitz. Lege eine Hand auf dein Herz, eine in deinen Beckenbereich.

Verbinde dich mit deinen unteren Chakren und spüre dort deinen Mangel, eine Leere, deine unerfüllte Sehnsucht. 

Chante dabei langsam, ruhig und kraftvoll das ‚Ek Ong Kar‘ und deine unerfüllte Sehnsucht sanft die Chakren nach oben. 

Mit dem ‚Sat Nam‘ kommst du in deinem Herzraum an und versorgst deine Sehnsucht dort gut mit Liebe, Fürsorge und Fülle – ‚Wahe Guru‘.  

Lass deine unteren Chakren sich dabei auch von den Fülle-Energien des Wonnemonats Mai, den nährenden Energien der Monatsunterstützerin ‚Leidenschaft‘, den Selbstfürsorge-Energien der Venus und der Kraft des Abschlussjahres auffüllen. 

Wenn du möchtest, trinke im Anschluss einen warmen Kakao oder eine Tasse Rosenblütentee – beide stärken Herzraum, Weichheit und Klarheit.

Grüße dein Herzchakra, danke deiner Leidenschaft, danke dem Mai.

Die Vierte Sperrnacht | Rückblick in den April

Die vierte Sperrnacht steht für den Monat ‘April‘ des sich abschließenden  Jahres.

Nutze diese Sperrnacht, um gut für dich zu sorgen.

Zeitqualität & Monatsunterstützer

Vom Eise befreit sind Strom und Bäche… Der Frühling schreitet voran. Ostara breitet ihre Erneuerungs- und Fruchtbarkeitsenergien aus. 

Charon, der König des Wassers, unser Monatsbegleiter und Begleiter von Übergängen möchte das wir tief in unsere Emotionen abtauchen, sie durchfühlen, um überholte Verhaltensmuster zu lösen, uns zu entlasten und ganzheitlich gesünder und zufriedener durchs Leben gehen zu können. Er schickt auch die Gelegenheit. Selten leicht, und hochwirksam. 

  • Welche Ängste oder Unsicherheiten zeigten sich dir im April? Was wollte dringend angeschaut werden? Verstehst du heute anders worum es damals im April ging?
  • Welche Fremdverantwortungen und versteckten Aufträge hast du angenommen, zu denen du besser ‚Nein‘ gesagt haben solltest?  

Welchen Einfluss könnte die Selbstfürsorge-Planetin Venus, als Basis für Stabilität, Entscheidungskraft und authentisches Auftreten auf deine April-Themen haben? 

  • Warst du in den fordernden Charon-Energien achtsam mit dir – oder bist du über deine Grenzen gegangen? Hattest du deine Bedürfnisse im Blick? Hast du letztlich Verantwortung für dich und deinen Prozess übernommen?  
  • Welche Entscheidungen im April hast du aus Selbstfürsorge getroffen – oder hättest sie brauchen können?
  • Welche Werte tragen dich wirklich? Wer teilt diese Werte mit dir?  
  • Wie sorgst du für emotionale Ausgeglichenheit?
Sperrnächte-Jahresrückblick | Monatsunterstützer*in | April – Charon | Kartendeck ‚What would love do‘, von Sybille Gollwitzer

Ritual ‚Liebe für die Leber

Die Leber ist ein emotionales Organ.

Du kannst sie mit Sufi-Kreisen unterstützen. Nimm dir ein paar Minuten Zeit, im Schneidersitz aus dem unteren Rücken heraus in kleinen, kreisenden Bewegungen, um die eigene Achse zu drehen. 

Einatmend Sat- ‚Ich wähle Leichtigkeit. Ausatmend Nam- Ich sorge gut für mich selbst.‘

Schicke sanft deine Aufmerksamkeit zu Herz und Leber und schaffe eine Verbindung. 

Grüße dein Herzchakra, danke deiner Leber, danke Charon, danke dem April. 

Wenn du magst, trinke heute auch Zitronenwasser oder einen Bittertee. Visualisiere dabei klares, ruhiges Wasser, das durch deinen Körper fließt und innere Anspannung abtransportiert.

Sat Nam 

Die Dritte Sperrnacht | Rückblick in den März

Die dritte Sperrnacht steht für den Monat ‘März des sich abschließenden Jahres.

Nutze diese Sperrnacht, um in Kontakt mit Deiner Kraft und Deinem Mut zu gehen.

Zeitqualität

Der März bündelt mehrere starke Energien und trägt eine Qualität in der Mut, Entlastung und Aufblühen gleichermaßen wirksam werden. Er ist (eigentlich) dynamisch und flexibel und unsere Körper versuchen sich den neuen Lichtverhältnissen, mit dem Ausgleich von Licht und Dunkel zur Frühjahrstagundnachtgleiche anzupassen. 

Die Frühjahrstagundnachtgleiche markiert das Ende der inneren Winterphase und den Übergang in aktive Gestaltung.

Beim Rückblick in diese Zeit kannst du mit folgender Frage arbeiten:

  • Welche Teile in mir brauchen mehr Licht?

Monatsunterstützerin

Unterstützt werden wir in dieser Phase der körperlichen und neuronalen Plastizität von der Monatsbegleiterin Pele. Die hawaiianische vulkanische Erdgöttin bringt nun die Kraft, aus der Stille des Lichts der vergangenen Monate, ins Handeln zu kommen. Ihre Botschaften sind dabei genauso unverhandelbar, wie die eines ausbrechenden Vulkans.

  • Welche unverhandelbaren Ereignisse oder ‚Beben‘ haben sich dir im März gezeigt, um dich aus einer Komfortzone herauszuführen? Wie bist du mit ihnen umgegangen? Warst du gut zu dir? 
  • Wo hat sich in deinem Leben ein neues Terrain eröffnet? Hast du dich getraut, dass Neuland zu erkunden, das sich dir eröffnet hat? Warst du schon beweglich genug, mutig genug? 
Sperrnächte-Jahresrückblick | Monatsunterstützer*in | März – Pele | Kartendeck ‚What would love do‘, von Sybille Gollwitzer

Das astronomische Jahr wechselt mit der Frühjahrstagundnachtgleiche die Jahresregentin von der Sonne zur Venus, welche wiederrum kraftvolle neue Ideen und Herausforderungen mitbringt, wie wir unser Leben ganzheitlich gesund und selbstbestimmt gestalten könnten. 

  • Was möchtest du im Venusjahr nicht nur denken – sondern vor allem fühlen und dann gestalten (Pele)?

Die Impulse zu deinen Schatten aus dem Februar, sowie die März-Herausforderungen sind wichtig, wenn du mit dem traditionellen Frühjahrsfasten Altes loslassen, dich ressourcenorientiert ausbalancieren und erneuern möchtest. 

  • Hat der März dir Möglichkeiten geschenkt, Ablenkungen und Reizüberflutung zu reduzieren und/oder Überflüssiges zu eliminieren? Welche?

Ritual für Kraft & Mut

Ob du dich in deiner Kraft fühlst, oder nicht, hängt auch davon ab, was du isst. 

Ballaststoffe stärken dein Mikrobiom und damit dein ganzes Energie-, Nerven-, Immun-,… -System. 

Iss heute bewusst etwas, dass dein Mikrobiom stärkt (Volles Korn, Saaten, …) Lege dabei die linke Hand aufs Herz (Empfangen), die rechte auf den Bauch (Handeln) und atme dreimal tief ein und aus, um gut bei Dir anzukommen. 

Sprich leise: ‚Ich gehe dorthin, wo meine Kraft ist.‘ 

Visualisiere dabei einen warmen, roten Lichtkern in deinem Bauchraum. Lass deine Klarheit, deine Kraft und deinen Mut in dein System sinken, sanft wachsen und dich ausfüllen. Fühle und genieße die feurige Kraft der Pele in dir und dich! 

Danke März, danke Pele! 💚

Die Zweite Sperrnacht | Rückblick in den Februar

Die zweite Sperrnacht steht für den Monat ‘Februar’ des vergangenen Jahres. 

Nutze diese Sperrnacht, um deine Licht- und Schattenanteile zu würdigen.

Zeitqualität

Der Februar ist im Jahresrad ein Schwellenmonat: Das Licht kehrt sichtbar zurück. Das Schwellenfest ist Imbolg, das Fest der stillen Wiederkehr des Lichts. Es wird ein erstes inneres Aufleuchten der Natur spürbar. Sie zeigt noch kaum sichtbare Zeichen, aber unter der Oberfläche beginnt ein kraftvoller Prozess der Reinigung, Erneuerung und erster Bewegungen neuen Lebens.

Sperrnächte-Jahresrückblick | Monatsunterstützer*in | Februar – Yule | Kartendeck ‚What would love do‘, von Sybille Gollwitzer

Monatsunterstützerin

Die Monatsbegleiterin des Februars 2025 war Yule; die Energie der Wintersonnenwende, wenn aus der tiefsten Dunkelheit und Stille das Licht neu geboren wird. 

Im Februar zeigt sich dir diese Qualität womöglich als zarte, aber unübersehbare innere Aufhellung: ein Gedanke, ein Impuls, ein Gefühl von „Hier geht etwas“?

  • Was wurde in dir, in den Ereignissen, die Du erlebt hast und in deinen Begegnungen im Februar sichtbar, das vorher im Verborgenen lag?
  • Hat der Februar dich eingeladen, zu entschleunigen oder geduldig zu sein, damit das Licht noch eine Weile in dir wachsen darf, bevor es sich zeigt? Welche Ereignisse, Begegnungen, Einkäufe,… sprechen dafür?

Das in dir wachsende Licht (deine Idee, dein Bewusstsein, dein ‚in deine Kraft kommen‘) wird im Februar noch durch die Energie des Sonnenjahres (das astronomische Jahr wechselt erst mit der Frühjahrstagundnachtgleiche um den 21. März) unterstützt. 

Jede Entwicklung, jedes ‚in deine Kraft kommen‘, jeder Zuwachs an Licht und Leuchten, welche die Unterstützung der Sonnenenergie mitbringen kann, wird auch noch einmal durch Schatten geprüft. 

Ritual

  • Welche inneren und äußeren Schatten haben sich im Februar gezeigt, gerade weil dein inneres Licht stärker wurde?
  • Wo ist Energie versickert? Wo warst Du in alten Mustern gefangen? Wo in Strukturen, die nicht mehr tragen?
  • Was bringt dich zum Strahlen und weckt deine Lebenskraft?

Zünde ein Licht an. 

Schau sanft und ruhig eine Weile in die Flamme und bringe die Flamme, ihre Sanftheit, ihren Frieden, ihre Wärme in dein Herz. 

Bring gerne auch die Hände in den Herzraum und sprich innerlich sanft: 

‘Ich anerkenne mein Licht. Ich anerkenne meine Schatten. Beide führen mich.’

Die Erste Sperrnacht | Rückblick in den Januar

Die erste Sperrnacht steht für den Monat ‘Januar’ des vergangenen Jahres.

Nutze diese Sperrnacht, um in die Stille und innere Einkehr der Sperrnächte zu finden und ‘den Zauber des Anfangs rückblickend würdigen’.

Zeitqualität

Der Januar steht im Jahresrad traditionell für Initiation, Aufbruch und strategische Weichenstellung.

Im Kontext eines 9er-Jahres mit seiner Abschluss- und Integrationsenergie gewinnt der Blick zurück eine besondere Qualität:

  • Welche Neuanfänge wolltest du setzen – und welche davon hast du wirklich gepflegt?
  • Welche Ereignisse und Menschen haben deine Neuanfänge unterstützt und/oder deine Absichten geprüft?

Monatsunterstützerin

Die Monatsunterstützerin des Januar war Ostara. Sie ist die Frühjahrsgöttin und begleitet v.a. den März. Ihre Unterstützungsaffirmation und Begleitenergie kann sein: ‘Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.’

Im Januar zeigt sie sich dir vielleicht als frühe Innovationskraft?: in ersten Ideen und Entscheidungen, ersten zarten Bewegungen, die später zu tragfähigen Projekten wurden?

  • Wo hast du im Januar bewusst Raum für neue Perspektiven geschaffen?
  • Welche Ideen/Entscheidungen/ Bewegungen sind durch Ereignisse und Begegnungen zu dir gekommen?

Ritual

Zünde ein Licht an – als Symbol des Beginns.

Schau sanft und ruhig eine Weile in die Flamme und sprich innerlich:

„Ich erkenne, was in mir geboren wurde – und ich begleite es.“ 

Sperrnächte-Jahresrückblick | Monatsunterstützer*in | Januar – Ostara | Kartendeck ‚What would love do‘, von Sybille Gollwitzer

Sperrnächte-Jahresrückblick | Das Jahr 2025 – Ein Abschlussjahr

Was Du bei Deinem Sperrnächte-Jahresrückblick in diesem Jahr 2025 mitdenken darfst:

Aus numerologischer Perspektive wird das Jahr 2025 als Universaljahr 9 geführt (2 + 0 + 2 + 5 = 9).

Die 9 markiert im Zyklus der Zahlen den Abschluss, die Reife und die bewusste Übergabe an einen neuen Entwicklungsprozess.

Für deine Impulse bedeutet das: 2025 trägt die energetische Signatur eines strategischen Abschlussjahres, das sowohl persönliche als auch kollektive Konsolidierungsprozesse unterstützt.

  • Abschluss & Integration: Projekte, Beziehungen, Haltungen und Lebensphasen, die ihren Zyklus vollendet haben, drängen auf Klarheit und Abschluss.
  • Reflexion & Reife: Die 9 steht für Weisheit – nicht neu erwerben, sondern bestehende Erfahrung in Wirkung bringen.
  • Humanitäre Ausrichtung: Die 9 lädt ein, sich über das Persönliche hinaus auszurichten – gesellschaftlicher Beitrag, Wertearbeit und Purpose gewinnen an Relevanz.
  • Loslassen im Sinne von Ressourcenoptimierung: Prozesse, die nicht mehr tragen, werden identifiziert und systematisch aus dem Portfolio genommen.
  • Spirituelle Öffnung: Die Zahl verbindet intuitive Führung mit Weitblick – eine Kombination, die im Jahresverlauf transformative Entscheidungen ermöglicht. 

Sat Nam, 

Deine Kathrin

Angebote für Deine Reise zu Dir

Manchmal braucht es nur einen bewussten Schritt, um wieder bei sich selbst anzukommen. Meine Angebote laden Dich ein, achtsam in die Natur und in Deine eigene innere Welt einzutauchen.

Ob beim Wandern & Waldbaden, wo Ruhe und Klarheit inmitten des Waldes erfahrbar werden, oder bei den Sonnenfesten, die Dich im Rhythmus der Jahreszeiten mit Dankbarkeit und Lebendigkeit verbinden – jede Erfahrung ist ein Tor zurück zu Deiner eigenen Mitte.

Die Sperrnächte schenken Dir eine unglaubliche Möglichkeiten aus dem alten Jahr zu lernen und Deinen Schicksalsfaden zu entwirren, das alte Jahr dankbar und mit Fülle im Herzen gehen zu lassen und die richtigen Intensionen in die Rauhnächte mitzunehmen.

Die Rauhnächte schenken Dir Raum, Altes zu verabschieden und Dein neues Jahr selbstbestimmt zu gestalten. Und in der bio-logischen Ostara-Entgiftungszeit erfährst Du die transformierende Kraft des Loslassens, um Deinen Körper und Geist zu erneuern.

Alle Wege führen zu Dir – achtsam, stärkend und voller Sinn.


Häufig gestellte Fragen (FAQ) – Sperrnächte & Rauhnächte  

Was sind die Sperrnächte?

Die Sperrnächte sind die zwölf Nächte vor der Wintersonnenwende, in denen symbolisch ‚abgeschlossen‘ wird, was im alten Jahr geschehen ist. Es ist eine Zeit des Rückzugs, der Dankbarkeit und des bewussten Loslassens. Die Sperrnächte dienen dem Auseinanderweben des Schicksalsfadens des sich abschließenden Jahres und so der Reflexion dessen, was Du im vergangenen Jahr wirklich lernen solltest, gelernt hast und so nicht mit ins kommende Jahr nehmen brauchst. Es ist eine Prüfung der Schicksalsgöttin und bewusste Weichenstellung für das kommende Jahr.  

Wie laufen die Sperrnächte-Meditationen ab?

In den angeleiteten Sperrnächte-Meditationen begegnen wir in Stille und bewusst dem alten Jahr. 

Da jede Sperrnacht für einen Monat des vergangenen Jahres steht, beginnen wir 11 Tage vor der Wintersonnenwende, die als dunkelste Nacht des Jahres, den eigentlichen Abschluss des Sonnenjahres darstellt. Wir beginnen also am 10. Dezember. Der 10. Dezember steht für den Januar des vergangenen Jahres usw. 

  • Januar ➡️ 10. Dezember
  • Februar ➡️ 11. Dezember
  • März ➡️ 12. Dezember
  • April ➡️ 13. Dezember
  • Mai ➡️ 14. Dezember
  • Juni ➡️ 15. Dezember
  • Juli ➡️ 16. Dezember
  • August ➡️ 17. Dezember
  • September ➡️ 18. Dezember
  • Oktober ➡️ 19. Dezember
  • November ➡️ 20. Dezember
  • Dezember ➡️ 21. Dezember; Wintersonnenwende

Optimalerweise widmest Du den ganzen Tag dem entsprechenden Monat. Dafür kannst Du kleine Rituale nutzen: Du könntest für jeden Monat eine Kerze anzünden, eine Mahlzeit für den Monat essen oder dem Monat etwas Schönes widmen. Du bekommst auch an jedem Sperrnacht-Vormittag einen kleinen Impuls von mir in unserer gemeinsamen WhatsApp-Gruppe, den Du für Deine Reflexion nutzen kannst, wenn Du das möchtest. 

Schaue in Deine Fotos, Kalender und Tagebücher, was in diesem Monat wichtig war, was Du erlebst hast, wen Du getroffen hast, was oder wer Dir Energie geklaut hat usw. Eines unserer Ziele ist es, den Schicksalsfaden Monat für Monat zu entwirren und so zu schauen, was -zwischen den Zeilen- wirklich wichtig war/ist, was Du, fernab von Alltag und Ego wirklich lernen solltest und was davon Du wirklich gelernt hast. 

Jede tiefe Erkenntnis (und die stellen sich garantiert ein!) muss nicht erneut als Lektion in den Schicksalsfaden des neuen Jahres eingewoben werden und verbindet Dich tief mit Dir selbst und dem Sinn Deines Seins in diesem Leben.    

In der gemeinsamen Meditation am Abend reflektieren wir –herzverbunden– was war, und würdigen das, was uns getragen und geformt hat. Wir bedanken uns bei jedem Monat und lassen ihn feierlich und wertschätzend gehen. Dabei öffnet sich Dein Herz für all Deine Prozesse und es stellt sich Fülle ein. 

Neben den Meditationen gibt es zwei Yogafeste, die Dich unterstützen, noch mehr in die Stille zu kommen. Im digitalen Zeitalter können wir nicht genug tun, um endlich echte Stille zu erfahren, so wie es ‚früher‘ der Fall war. In der Entschleunigung öffnet sich Dir das Tor zu Dir, zu reinem Bewusstsein, zur Liebe zu Dir selbst, zu höheren Antworten, tieferem Sinn und einem geführten, ganzheitlich gesunden und erfüllenden Leben

Wir beschließen das Jahr, die Sperrnächte und unsere gemeinsame Meditationsreise dann mit dem Sonnenfest zur Wintersonnenwende am 21. Dezember. Hier feiern wir die Sonne, ihre Bedeutung für uns und alles Leben auf Erden und die Rückkehr des Lichtes.

Diese Mischung aus moderner Psychologie, Naturspiritualität und Achtsamkeit schafft einen heilsamen Raum, um das Leben zu würdigen und Frieden mit dem Vergangenen zu schließen.

Wann beginnen die Rauhnächte?

Die Rauhnächte beginnen traditionell um die Wintersonnenwende (um den 21. Dezember) und enden (je nach Start) 12 Nächte später, bis zum 6. Januar; Epiphania, das Fest des zurückkehrenden Lichtes. Die Rauhnächte liegen zwischen Sonnen- und Mondjahr – einer Zeit ‚außerhalb der Zeit‘, die schon unsere Vorfahren als heilig, heilend und richtungsweisend empfanden und die auch uns außerordentlich gut tun.

Welche Bedeutung haben Rauhnächte und Sperrnächte für Körper und Psyche?

Biologisch ist diese Phase für uns eine natürliche Ruhezeit. Durch die Dunkelheit schüttet der Körper mehr Melatonin aus, das uns in eine regenerative Winterruhe führt. Mental und emotional unterstützt diese Zeit innere Klärung, emotionale Heilung und das bewusste Neuausrichten für das kommende Jahr.

Was kann ich während der Sperrnächte tun?

In den Sperrnächten geht es um Rückschau und Dankbarkeit. Rituale wie das bewusste Tagebuchschreiben, Räuchern, Loslassen alter Themen oder Meditation unterstützen diesen Prozess.

Die Sperrnächte dienen dem Auseinanderweben des Schicksalsfadens des sich abschließenden Jahres und so der Reflexion dessen, was Du im vergangenen Jahr wirklich lernen solltest, gelernt hast und so nicht mit ins kommende Jahr nehmen brauchst. Es ist eine Prüfung der Schicksalsgöttin und bewusste Weichenstellung für das kommende Jahr.

Um so ruhiger und bewusster Du diese Zeit begehst, um so mehr Du Dich in dieser Zeit mit dem dankbaren Jahresabschluss beschäftigst (dazu reichen zwei Stunden pro Tag), um so tiefer sind die Botschaften, die Du bekommst und um so mehr persönliche und spirituelle Entwicklung ist für Dich möglich. 

Wie kann ich die Rauhnächte für mich nutzen?

Während der Rauhnächte wird Dein Schicksalsfaden für das kommende Jahr gewebt. Um so ruhiger, bewusster und positiver Du diese Zeit begehst, um so positiver beeinflusst Du Deinen Schicksalsfaden für das kommende Jahr. In den Rauhnächten werden Wünsche, bzw. besser Ziele formuliert und Intentionen für das neue Jahr gesetzt. Es ist eine Zeit, um in Stille zu lauschen, was das Leben uns zeigen will – eine Art inneres Jahres-Coaching mit der Natur als Lehrmeisterin.

Warum heißen sie „Rauhnächte“?

Der Name leitet sich vermutlich vom althochdeutschen rûch (= haarig, pelzig, wild) ab – eine Anspielung auf die „wilde Zeit“, in der nach altem Volksglauben Geister und Ahnen besonders nahe sind.

Wie laufen die Rauhnächte-Meditationsreisen genau ab? 

In meinen begleiteten Rauhnächte-Meditationsreisen starten wir 1-2 Wochen vor der ersten Rauhnacht mit der Vorbereitung des Wunschrituals.

Dafür drehen wir das Lebensrad und erarbeiten anschließend daraus die Ziele für das kommende Jahr. Die Leitfrage ist dabei: Was kann ich aus eigener Kraft tun, damit mein Lebensrad im Jahreskreisrad rund läuft?

Dabei ist es wichtig, und Du wirst darin angeleitet, Deine Wünsche (Ziele) so zu formulieren, dass sie sich auch wirklich erfüllen können! Dieses Ausformulieren echter Wünsche und Ziele ist eine Art innerer ein-zwei-wöchiger Jahres-Coaching-Workshop. Es ist ein extrem wertvolles Geschenk, für das Du Dir ausreichend Zeit nehmen solltest, damit die Herzensantworten zu fließen beginnen können. Mit jedem gut ausformulierten Ziel kommst Du Dir selbst näher, manchmal merkst Du das ein Ziel gar nicht Dein Ziel ist, oder Dir so nicht gut tut und Du Zwischenziele brauchst oder es eigentlich um etwas ganz anderes geht… Umso intensiver Du hier in die Reflexion mit Dir selbst, Deinen Bedürfnissen und Herausforderungen, Glaubenssätzen und inneren Antrieben gehst, um so erfüllender kann Dein neues Jahr für Dich werden.   

Die Wintersonnenwende markiert die tiefste Dunkelheit und das Wiedererwachen des Lichts. Sie ist der Wendepunkt im Jahreskreis und der Beginn des neuen Sonnenjahres – und damit der Ausgangspunkt für Rauhnächte und Neubeginn. Hier startet unsere Reise in das neue Jahr mit dem Sonnenfest zur Wintersonnenwende.

Die Meditationen, und damit unserer Rauhnächte, starten am Abend des zweiten Weihnachtsfeiertages und enden dann 12 Nächte später am Morgen von Epiphania; dem Tag an dem sicher ist, dass das Licht zurück kommt und ein weiteres Jahr im Jahreskreisrad beginnt. 

Jede Rauhnacht steht für einen Monat im kommenden Jahr. Umso achtsamer und ruhiger Du diese Zeit begehst, umso stärker bist Du mit den Jahreskreisenergien und Deinem Schicksalsfaden verbunden, umso stärker tragen Deine Rauhnächte-Erfahrungen Dich durch die Herausforderungen des kommenden Jahres. 

Ich ziehe zu jeder Rauhnacht eine Orakelkarte, die Dir einen Hinweis auf die Herausforderungen für den entsprechenden Monat gibt und teile sie mit Dir in unserer gemeinsamen WhatsApp-Gruppe. Du kannst die Botschaft zu jeder Rauhnacht zur Reflexion nutzen.

Es bietet sich an ein Rauhnächte-Tagebuch zu schreiben, dass Du dann im Laufe des Jahres als Wegweiser hervorholen kannst.

Zu jedem Monatsanfang des kommenden Jahres erhältst Du einen Reminder zur Orakelkarte, bzw. Monatsunterstützer*in, um Dich wieder zu verbinden und den Impuls als Antwort und Unterstützung für Deine aktuellen Herausforderungen zu nutzen. Auch dieses Ritual ist ein extrem wertvoller Begleiter für Dich im kommenden Jahr!  

Neben den Meditationen gibt es zwei Yogafeste, die Dich unterstützen, noch mehr in die Stille zu kommen. Im digitalen Zeitalter können wir nicht genug tun, um endlich echte Stille zu erfahren, so wie es ‚früher‘ der Fall war. In der Entschleunigung öffnet sich Dir das Tor zu Dir, zu reinem Bewusstsein, zur Liebe zu Dir selbst, zu höheren Antworten, tiefem Sinn und einem geführten, ganzheitlich gesunden und erfüllenden Leben

Ebenfalls als Reminder und Rückverbindung mit Deinen Herzenszielen und Deinem Schicksalsfaden, dienen die gemeinsamen Sonnenfeste zur Frühjahrs- und Herbsttagundnachtgleiche im kommenden Jahr.

Was ist der Unterschied zwischen Sperrnächten und Rauhnächten?

Die Sperrnächte dienen dem Abschließen und Danken – die Rauhnächte dem Neuausrichten und Manifestieren. Beide zusammen bilden den natürlichen Übergang zwischen Alt und Neu.

Die Sperrnächte führen in die dunkelsten Tage hinein und bereiteten Dich auf Dein inneres Leuchten vor.

Die Wintersonnenwende markiert die dunkelste Nacht im Jahreskreis. Hier steht das Jahreskreisrad für einige Tage still.

Die Rauhnächte liegen exakt in der dunkelsten Zeit, wo Dein inneres Licht besonders wichtig ist und leiten aus der dunkelsten Zeit hinaus zurück ins Licht (Epiphania).

Welche Bedeutung hat die Wintersonnenwende in diesem Zusammenhang?

Die Wintersonnenwende markiert die tiefste Dunkelheit und das Wiedererwachen des Lichts. Sie ist der Wendepunkt im Jahreskreis und der Beginn des neuen Sonnenjahres – und damit der Ausgangspunkt für Rauhnächte und Neubeginn.

Die Sperrnächte führen in die dunkelsten Tage hinein und bereiteten Dich auf Dein inneres Leuchten vor.

Zur Wintersonnenwende steht das Jahreskreisrad für einige Tage still.

Die Rauhnächte liegen exakt in der dunkelsten Zeit, wo Dein inneres Licht besonders wichtig ist und leiten aus der dunkelsten Zeit hinaus zurück ins Licht (Epiphania).

Was sind Sonnenfeste und wie kann ich teilnehmen?

Sonnenfeste, sind Jahreskreisfeste, die an der Sonne ausgerichtet sind. Davon gibt es vier im Jahr: 

  • die Frühjahrstagundnachtgleiche im März
  • die Sommersonnenwende im Juni
  • die Herbsttagundnachtgleiche im September und 
  • die Wintersonnenwende im Dezember.

Im achtspeichigen Jahresrad gibt es dazwischen noch die vier wichtigen Mondfeste:

  • Imbolc im Februar, 
  • Beltane im Mai, 
  • Lugnasad/Lammas im August und 
  • Samhain im November. 

Ich feiere zu den Jahreskreisfesten der Frühjahrstagundnachtgleiche, der Herbsttagundnachtgleiche und der Wintersonnenwende live online via Zoom jeweils ein großes Fest, dass Dich dankbar und wertschätzend zurückschauen lässt und Dich mit den Energien der neuen Jahreszeit, Deinen Projekten, Herausforderungen und Wachstumsmöglichkeiten in dieser Zeit verbindet. 

Du bist herzlich willkommen, dabei zu sein! Du kannst Dich bis zu 24 Stunden vor dem Sonnenfest bei mir für das Sonnenfest anmelden.

Ich sende Dir nach Eingang Deines Energieausgleichs alle weiteren Informationen und den Link in meinen Online-Yogaraum i.d.R. am Vortag zum Sonnenfest per E-Mail zu. 

Wir sehen uns auf der Matte! Ich freu mich sehr auf Dich!

Was sind die Rauhnächte und wie begleite ich sie?

Die Rauhnächte (12 Nächte zwischen der Wintersonnenwende und Ephipania) bieten Raum für Reflexion, Loslassen, Orakel und bewusste Jahresplanung. Ich begleite Dich mit Meditationen, Yoga, Ritualen und Impulsen, um das neue Jahr selbstbestimmt zu gestalten.

Welche Parallelen gibt es zu alten Kulturen?

Viele Kulturen feierten um die Wintersonnenwende herum Feste des Lichts: bei den Kelten Yule, bei den Germanen das Julfest, bei den Römern Saturnalia. Sie alle ehrten den Neubeginn des Sonnenlichts – ein universelles Symbol für Hoffnung, Leben und Transformation.

Wie kann ich die Sperrnächte begehen?

Nimm Dir während dieser Zeit jeden Tag kleine Inseln der Stille. Schreibe auf, wofür Du dankbar bist, und spüre bewusst, was sich lösen darf. Unterstütze Deinen Körper durch Ruhe, naturbelassene Ernährung, Tees und Spaziergänge. So öffnest Du Dich innerlich und körperlich für den Übergang – und nutzt die Dunkelzeit, um neue Energie für das kommende Jahr zu sammeln.

Wo? Wie funktioniert Live Online via Zoom?

Damit Du von überall her dabei sein kannst und es Dir in Deinem heiligen zu Hause maximal gemütlich machen kannst, treffen wir uns für alle Termine in meinen Online-Räumen. Die Links für die verschiedenen Räume bekommst Du von mir nach Deiner Anmeldung, in der Regel 1-2 Tage vor dem Start in einer Info-E-Mail.

Du brauchst auch eine stabile Internetverbindung, ein Mikrofon und eine funktionierende Kamera. Eine Teilnahme an meinen Gemeinschaftsveranstaltungen ohne Bild und Ton ist nicht möglich.

Für die Nutzung von Zoom entstehen Dir keinerlei Kosten. Du brauchst womöglich die Zoom-App. Das können wir gerne vorab ausprobieren. Auch wenn Du Deine Technik vorab ausprobieren möchtest, unterstütze ich Dich gern! 

Kann ich auch zu spät kommen? Muss ich pünktlich sein?

Mir sind trauma-sensible, geschützte Räume sehr wichtig. Jede*r soll gesehen, gehört und verstanden sein. Deshalb ist es auch wichtig, dass wir pünktlich anfangen können und das die Meditationen oder z.B. eine Eingangstiefenentspannung nicht durch Zu-spät-Kommende gestört wird. Ich schließe die Räume deshalb spätestens fünf Minuten nach regulärem Start. Eine Teilnahme ist dann nicht mehr möglich. Eine Erstattung gibt es dann nicht.

Was ist, wenn ich mal nicht da sein kann?

Das ist gar kein Problem. Bitte mach Dir keinen zusätzlichen Stress! Mir ist sehr klar, dass es in unserem Alltag nicht immer einfach oder möglich ist, gut für uns zu sorgen, weil irgendeine Deadline drängt oder Dein Kind krank wird und Dich braucht…

Wenn Du nicht kommen kannst, melde Dich bitte so bald wie möglich bei mir, damit ich mich gut auf die Gruppe vorbereiten kann und wir nicht unnötig warten.

Wenn ich zu Veranstaltungen nicht da sein kann, bekomme ich dann Geld zurück?

Nein. Alle Reisen sind für Dich zu stark vergünstigten Konditionen erhältlich. Du bekommst hier zwischen 30-50 % vom Originalpreis geschenkt, so dass ich keine Kosten erstatte, wenn Du mal nicht dabei sein kannst.

Wird es Aufzeichnungen von den Veranstaltungen geben?

Nein. Auch wenn das für das digitale Zeitalter ungewöhnlich ist und möglicherweise die*den eine*n oder andere*n davon abhält teilzunehmen. Ich arbeite in trauma-sensitiven Settings und nehmen Deine Privatsphäre sehr ernst. Ich ermögliche es Dir in Gemeinschaft zur Ruhe zu kommen und Dich vertraulich verletzlich zeigen zu können. Davon kann es keine Aufzeichnungen geben. Nichts was in unseren Räumen besprochen wird, verlässt unsere Räume.

Muss ich mein Video anmachen?

Ja. Bei mir bist Du keine von 40-400 kleinen Kacheln auf einem Bildschirm, sondern selbst präsent. Deine Bereitschaft Dich zu zeigen, einzubringen, Deine Meinung, Deine Fragen, wie Du Dich fühlst; körperlich, mental und emotional sind wichtig; für Dich, Deinen Prozess und die Prozesse der Anderen in der Gruppe. Du bist wichtig! und erlebst Dich in einer tragenden Gruppe. Eine Teilnahme an meinen Gemeinschaftsveranstaltungen ohne Bild und Ton, d.h. als schwarze Kachel, ist deshalb nicht möglich.

Was brauche ich sonst noch?

Du brauchst eine eigene Matte und ein eigenes Sitzkissen. Außerdem brauchst du etwas zu Trinken (Wasser, Tee) und, wenn Du magst, eine Decke für die Tiefenentspannungen in einem möglichst gelüfteten Raum, in dem Du ungestört bist.

Du brauchst auch eine stabile Internetverbindung, ein Mikrofon und eine funktionierende Kamera. Eine Teilnahme an meinen Gemeinschaftsveranstaltungen ohne Bild und Ton ist nicht möglich.

Wie funktionieren die Angebote zur Entgiftung und Transformation?

Fasten- und Entgiftungsangebote unterstützen Körper, Geist und Seele beim Loslassen alter Muster, inklusive Giftstoffe und feinstofflicher Energieblockaden. Mit professioneller Expertinnen-Anleitung, Begleitung, Ritualen und Yoga kannst Du Dich regenerieren, verjüngen, neu ausrichten und Deinen Weg in die ganzheitliche Gesund- und Zufriedenheit aktiv gestalten.

Veröffentlicht von Dr. Kathrin Marter

Verhaltensneurobiologin, Wissenschaftsautorin- und Lektorin, Yogatherapeutische Beraterin, Systemische Coach, Strategische Netzwerkberaterin und Persönlichkeitsentwicklerin, Yogalehrerin, Wander- und Gesundheitswanderführerin @ www.drkathrinmarter.org

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