„Ganz abgesehen von den positiven Effekten, welche biologische, reine, therapeutisch wirksame, schonend gewonnene ätherische Öle bei sachgemäßer Anwendung auf den physischen Körper haben (je nach Öl, z.B. Muskel-entspannend, Nerven-entspannend, krampflösend, entzündungshemmend, antiviral, antifungal,…) wirken sie über unseren Geruchssinn sehr schnell, weil direkt, auf das emotionale System und unsere Konditionierungen.

Ein von uns aufgrund unserer Erinnerungen und Assoziationen als angenehm empfundener Duft, bringt uns unmittelbar in einen angenehmen, beruhigten, als sicher empfundenen Zustand.

Mit ein bisschen Training ist es möglich Körper und Psyche ritualisiert zur Ruhe zu bringen, wenn das gewünscht und gerade gesund ist, sich zu trösten, wenn es nötig ist oder z.B. Akzente zur Motivation oder Konzentration zu setzen. Dabei ist die Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Öl und die Frage, „Was brauche ich denn eigentlich gerade?“, „Was tut mir gerade gut?“ und die Möglichkeit sich über das Öl genau das zu geben, ein wesentlicher Schritt zur gesunden Auseinandersetzung mit den eigenen Bedürfnissen und in die Heilung.“

Zitat aus meinem Buch „Du bist was Dich stresst! Tabula Rasa für chronisch Gestresste im digitalen Zeitalter“, 2021, Springer Nature